Sommerresidenzen der Reichen und Schönen

Dienstag haben wir mit ganzen 4 Staaten den Rekord gebrochen: 'wieviele Staaten kann man an einem Tag durchfahren' - wir brachen auf von Woodstock,  Vermont, fuhren durch New Hampshire wo wir eine Shopping Pause in der Pheasant Lane Mall einlegten, zum einen weil man in New Hampshire keine Taxes beim shoppen zahlt und zum anderen, weil es ansonsten einfach absolut nichts sehenswertes in NH gibt. Nach erfolgreichem Shoppen fuhren wir am Highway quer durch Massachusetts, bis wir schließlich zum Endziel des Tages Newport, Rhode Island gekommen sind, wo wir jetzt sogar 2 Nächte geblieben sind.

Donnerstag machten wir einen Tagesausflug nach Cape Cod (wieder Massachusetts) wo wir bis zum westlichsten Punkt Cape Cods, Provincetown,  gefahren sind. Die Postkarten zeigen romantische Sonnenuntergänge ueber dem Meer, idyllische Stranddünen und verlassene Leuchttürme,  im Sommer ist es vollgestopft mit Touristen und Autoschlangen. Die Sommerresidenzen der Reichen und Schönen haben wir etwas anders erlebt: strömenden Regen, die meisten Lokale und Strandrestaurants geschlossen, von Touristenansturm keine Sicht.
Zum Glück konnten wir vor dem Regenbeginn noch dem National Seashore Park einen Besuch abstatten und sind ein bisschen die hiking trails entlangspaziert; Provincetown konnten wir leider nur noch per Auto Sightseeing besichtigen.

Heute genossen wir erst mal den Cliffwalk in Newport, wo wir die lächerlich großen Villen der gut betuchten bestaunen konnten, in welchen teilweise sogar Führungen angeboten werden!!
Dann sind wir auf Richtung Süden nach New Haven, Connecticut und besuchten die Yale University. Da wir ziemlich verloren waren, hatten wir Glück dass genau eine Führung losgegangen ist, als wir ankamen. Auch wenn Yale super schön ist und man sich ziemlich schnell wohl fühlt,  nimmt es irgendwie doch die gesamte Stadt ein und ausser der Uni, die ihre Fakultäten wirklich überall zerstreut hat, gibt New Haven nicht viel her außer Construction workers und eher schlechteren Vierteln.

Nachdem wir den Yale Bookstore leer gekauft hatten, hatten wir mal wieder mehr Glück als Verstand und fanden auf Anhieb die Ferry nach Long Island, die nur wenige Minuten spaeter startete (und nur alle 2 Stunden geht!!)  und ein kurzes Stündchen später saßen wir wieder im Auto auf Long Island, New York. Nach einer Stärkung im Diner (Eeeendlich haben wir ein richtiges Diner gefunden!) Fuhren wir erst mal etwas planlos Richtung Hamptons,  bis wir schon in den South Hadmptons gelandet sind und hier gerade unser letztes Motel vor New York City bezogen haben.

Gute Nacht New York!